Gesundheitstipp für den 13.07.2011
Zecken machen auch vor Haustieren nicht halt. Sie werden aufgrund ihrer Körperwärme und ihrem Geruch von Zecken ausfindig gemacht. Oft wandern sie einige Zeit über das Fell, bis sie sich an einer dünnhäutigen Stelle festsaugen, wo sie auf viele Blutgefäße treffen. Das sind beim Hund vor allem Kopf, Ohren, Hals und Schulter.
Besonders gefährlich für Hunde ist die Borreliose, eine chronisch verlaufende durch Bakterien übertragene Krankheit, die Gelenke und später ganze Organe befallen kann.
Hat die Zecke einmal zugebissen, muss sie so schnell wie möglich entfernt werden. Doch genau das ist nicht immer so einfach. Ich erinnere mich an den Hund meiner Eltern, der beim Wort Zecke schon zu knurren begann, aus lauter Angst vor der Entfernungsprozedur. Wer seinem Haustier derart traumatische Erlebnisse ersparen will, für den gibt es jetzt eine Alternative. Das Prinzip beruht auf zwei Schritten. Zuerst wird die Zecke vereist, dann entfernt. Das hat gleich zwei Vorteile: Die Zecke wird durch das Vereisen getötet und kann keine Krankheitserreger mehr übertragen. Durch den eingebauten Extraktionsapparat wird die Zecke einfach durch Drücken eines Hebels entfernt.
Wenn Sie mehr darüber wissen möchten: Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Herzlichst Ihre
Apothekerin Petra Groben
Sonnenschein Apotheke
Regenbogen Apotheke