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Wenn beim Bücken der Kopf weh tut

Gesundheitstipp für den 21.10.2009

Die schlechte Nachricht vorweg: Jedes Jahr erkranken zwischen 10 und 15% der Deutschen an einer Nebenhöhlenentzündung (Sinusitis). Dazu kommt es, wenn Krankheitserreger in die Kiefer- oder Stirnhöhlen einwandern und dort Entzündungen verursachen. Begünstigt wird dieser Prozess durch Allergene, Polypen oder andere Wucherungen in der Nase. Auch bei einem schwachen Immunsystem kann ein banaler Schnupfen leicht in eine gefährliche Entzündung münden.

Die Symptome

Die ersten Symptome sind kaum von einem einfachen Schnupfen zu unterscheiden: Die Nase läuft oder ist verstopft. Dazu kommen Kopfschmerzen, häufig im Bereich der Wangen oder der Stirn. Sie werden meist stärker, wenn man sich nach vorne beugt, hustet oder wenn es zu einer Druckveränderung kommt. Das deutlichste Indiz für eine Nebenhöhlenentzündung ist der Dauerschnupfen. Die Nase ist im buchstäblichen Sinne voll.

Wie man sich ansteckt

Am größten ist die Ansteckungsgefahr in der kalten Jahreszeit, also vom Spätherbst bis April. Besonders anfällig sind die Schleimhäute in der Heizperiode, weil sie dann durch die trockene Luft schlechter durchfeuchtet sind.  Infektionserreger werden nicht nur beim Husten oder Niesen übertragen, sondern vor allem über die Hände. Aber auch Wasserhähne sind typische Übertragungsmöglichkeiten. Denn die Viren können auf ihnen einige Stunden überleben.

Naturstoffe lindern Entzündung und Schmerzen

Für die Erstinfektion sind meist Viren verantwortlich. Bakterien kommen meistens als Zweiterreger ins Spiel. Wer nicht zu lange wartet und sich gleich behandelt, kann demnach häufig auf ein Antibiotikum verzichten. Zur Linderung von Entzündung und Schmerzen bietet die Pflanzenheilkunde wirksame und gut verträgliche Hilfen an. Zwei pflanzliche Präparate werden in den aktuellen Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für HNO-Heilkunde gelistet, weil ihre klinische Wirksamkeit wissenschaftlich gut belegt ist. Wohltuend sind ebenfalls Bestrahlungen mit Rotlicht oder Nasenspülungen. Achten Sie auch auf warme Füße, da die Durchblutung der Schleimhäute reflektorisch durch die Füße beeinflusst wird. Wenn Sie mehr wissen möchten: Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ihre Apothekerin Petra Groben
Sonnenschein und Regenbogen Apotheke