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Orangenhaut – keine Krankheit, aber lästig

Gesundheitstipp für den 15.02.2012

Viele Frauen leiden an Cellulite, schon bei den bis 25-jährigen haben 80% leichte Orangenhaut! Die Gute Nachricht vorweg: sie ist nicht gesundheitsschädlich, aber die Frau muss dieses kosmetische Problem nicht einfach hinnehmen.

Meist sitzt die Cellulite an Hüfte, Gesäß und den Oberschenkeln. Die kleinen Dellen sind nichts anderes als Fettgewebe, das durch die Hautschichten sichtbar wird.

Man unterscheidet 3 Stadien:

  1. 1.       Drückt man das Gewebe zusammen, so werden Unebenheiten sichtbar (Kneiftest). Ansonsten ist die Haut glatt.
  2. 2.      Im Stehen sind Dellen sichtbar, im Liegen nicht.
  3. 3.      Im Stehen und auch im Liegen sind die typischen Cellutitezeichen sichtbar.

Die bindegewebigen Stränge, die das Fettgewebe durchziehen, schwellen je nach zyklischen weiblichen Hormonveränderungen mal mehr oder weniger an und machen somit die „Steppdecke“ der Kollagenbänder sichtbar. Cellulite ist unter anderem hormonell (Östrogen) bedingt. Der Speck an den Problemzonen zählt zum sogenannten „gesunden Fett“. Im Gegensatz dazu hat das Bauchfett nachgewiesenermaßen schädliche Einflüsse auf Herz- und Kreislauf.

Zwar ist Übergewicht keine Bedingung für die Entstehung von Cellulite (auch junge, schlanke Frauen leiden daran), dennoch reduziert eine langsame und mit viel Bewegung unterstütze Gewichtsabnahme die Orangenhaut. Schwimmen ist hier ideal: neben der gelenkschonenden sportlichen Aktivität wird die Haut am gesamten Körper durch das Wasser sanft massiert. Maßnahmen, die die Durchblutung fördern wie Massagen, Trockenbürsten, Kalt-warm-Wechselduschen tragen ebenfalls zur Minderung der lästigen Dellen bei.

Cellulitecremes, -gels und -lotionen enthalten darüber hinaus Wirkstoffe, die direkt auf die Fettzellen einwirken sollen: Koffein, Mate, Guarana, Grüntee, L-Carnithin, Retinol und Lotusblatt verkleinern die Fettzellen und/oder regen den Fettstoffwechsel an.

Was alle Maßnahmen gemeinsam haben: Ausdauer ist gefragt. Und Cellulitemittel können eine gesunde Ernährung und Bewegung nicht ersetzen. Wer im Sommer straffe Kurven präsentieren will, sollte jetzt schon aktiv werden: weil Orangen auf dem Teller schöner sind!

Ihr Apotheker

Dr. Thomas Klose und Mitarbeiterinnen

Weiblicher Zyklus: Ein Tanz der Hormone