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Reizblase: Die Crux mit dem Müssen

Gesundheitstipp für den 26.05.2010

Menschen mit einer Reizblase stehen oft am Rande ihrer Belastbarkeit. Das Gefühl, ständig zur Toilette zu müssen, zerrt an den Nerven, nicht zuletzt, weil sich ein großer Teil ihres Lebens darum dreht, immer eine Toilette in Reichweite zu haben. Nach Schätzungen sind in Deutschland 7,5 – 15 Millionen Frauen und Männer betroffen.  Da das Thema oft tabuisiert wird, gehen Wissenschaftler von einer hohen Dunkelziffer aus.

Ursachen

Eine überaktive Blase mindert nicht nur die Lebensfreude, sondern bereitet auch schlaflose Nächte. Überaktiv ist jedoch nicht die Blase, sondern die Nerven, welche die Blase auskleiden und falsche Botschaften ans Gehirn leiten. Grund für die Übererregbarkeit dieser Nerven ist manchmal eine vorangegangene Blasenentzündung. Doch auch hormonelle Veränderungen in der Schwangerschaft und in den Wechseljahren können die Blase irritieren, und auch Stress oder seelische Probleme können die Blase aus dem Gleichgewicht bringen. Die eigentliche Ursache ist jedoch noch unklar und kann auch von Mensch zu Mensch verschieden sein.

Woran erkennt man eine Reizblase?

Die Reizblase umfasst  Beschwerden, wie wir sie auch von der Blasenentzündung kennen: starker und häufiger Harndrang (häufig mit einer geringen  Urinmenge) häufiges Wasserlassen (mehr als 8x pro Tag)), manchmal verbunden mit leichtem Brennen. Manche Kunden berichten auch, dass ihnen manchmal der Gang zur Toilette zu lang wird, so dass Urin bereits vorher ungewollt verloren geht. Eine typische Blasenentzündungs-Symptome wie Blut im Urin, trüber Urin, erhöhte Temperatur oder Bakterien im Urin fehlen jedoch.

Das können Sie tun:

Aufgrund der unklaren Ursache erfordert die Behandlung meist etwas Geduld. Neben Beckenbodentraining, Entspannungstechniken und dem Führen eines Tagebuchs haben sich pflanzliche Arzneimittel bewährt. Unter den Heilpflanzen hat sich die Goldrute besonders bewährt, da sie auf die Harnwege krampflösend wirkt, die Harnbildung anregt und dennoch die Häufigkeit des Wasserlassens senken kann. Eine Kombination mit Bärentraubenblättern ist sinnvoll, um entzündliche Prozesse als Ursache für die Beschwerden auszuschließen. Wenn Sie mehr darüber wissen möchten: Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Ihre Apothekerin Petra Groben
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